Tipps gibt es ja noch und nöcher. Die einen sagen, zieh es 21 Tage durch, die anderen sagen, zieh es 6 Monate durch – ich sage: JEDER Mensch braucht etwas anderes, deshalb auch angepasst an seine aktuelle Lebenssituation.
Warum machen wir es uns selber so schwer?
Weil wir andere kopieren und denken, dass deren Routinen zu unserem Leben passen.
Weil man sich dadurch viel Zeit spart, weil es so effektiv ist, weil …
Wir dürfen die Idee ja schön finden. ABER – sich als Morgenmuffel oder Nachteule eine 2 -stündige Morgenroutine aneignen zu wollen, nenne ich sportlich. Natürlich ist das möglich, doch WARUM gleich mit dem Schwersten anfangen?
Ach so, weil ja jeder eine Morgenroutine hat. Bullshit!
Nimm Dir mal bewusst die Zeit, um das herauszufinden: Was will ich wirklich, warum will ich es, was wurde schon alles versucht und warum hat es möglicherweise nicht geklappt.
Nachdem wir ja recht schnell Gründe finden, warum wir etwas gerade nicht machen können, finde Gründe WARUM Du es machen möchtest.
- Welche Gewohnheit/Routine möchtest Du in dein Leben integrieren?
Fang mit einer Sache an und nicht mit 3-4 gleichzeitig.
- WARUM
Finde dein Warum. Willst Du es wirklich oder findest Du nur den Gedanken schön?
- Schau nicht links und nicht rechts!
Es ist nicht wichtig, wie andere es machen oder gemacht haben, denn es geht um Dich.
- Sei ehrlich zu Dir selbst!
Du musst niemandem etwas beweisen – finde Deinen eigenen Weg.
- Weniger ist mehr!
Auch wenn am Anfang deine Euphorie sagt, JEDEN Tag – ein- bis zweimal die Woche ist mehr als davor und alles andere ist Bonus. Mach es Dir hier etwas einfacher und nimm den Druck raus.
- Durchhalten – zieh es durch!
Keine Ausreden vor allem wenn es zäh wird, denk an dein Warum.
- Rückschläge bewusst wahrnehmen!
Bevor Du jetzt alles hinschmeißt und dich verurteilst – nimm es bewusst wahr und mach weiter.
- Sei stolz auf Dich!
Ja, das darfst Du.
Und wenn Du jetzt nicht weißt WIE – such Dir jemanden, der mit Dir dein Warum findet und ganz ehrlich auf deine aktuelle Lebenssituation schaut.
Denk an dich und sei es Dir wert.
Barbara Plehn 